Gil Birmingham wurde am 13. Juli 1966 in einem Militärstützpunkt in San Antonio (Texas) als Sohn eines Indianers geboren. Seine Mutter war Zuwanderin. Während er aufwuchs, durchwanderten er und seine Familie das Land, sie hatten keinen festen Wohnsitz.
Sein Weg zum Schauspieler war nicht von Anfang an klar. Er besuchte die University von Southern California. Dort versuchte er es mit verschiedenen Richtungen und entschied sich letztendlich für die Verwaltungsbranche. Daraufhin arbeitete er vier Jahre lang als Lokführer. In der Twilight-Saga spielt er Billy Black, den Vater von Jacob.
Auf den Vorschlag einer Freundin hin versuchte er es schließlich mit der Schauspielerei. Alles begann mit dem Angebot in einem Diana Ross Musikvideo mitzuspielen. Seine erste große Rolle folgte 1987 in “Horror Opus House 2, The Second Story”, bei der er einen Krieger darstellt.
Auf die große Leinwand kam er ab 2000. Er spielte einen Inka – Krieger aus Südamerika im Drama “End of the Spear”(2005). Diese Rolle war der Anstoß seines heutigen Rufes als der Mann für indianische Rollen und so bekam er auch zahlreiche Angebote in der Rolle von Indianern aus Projekten, die ein weites Spektrum umfassen.
Heute ist Gil Birmingham u.a. auch für seine Kreativität bekannt und seine weitreichenden Erfahrungen sind in der Entertainmentbranche sehr geschätzt.
Beim Casting für die Rolle des Billy Black überzeugte Gil nicht nur durch sein passendes Aussehen, sondern auch die Chemie zwischen ihm und seinem „Sohn“ Jacob und seinem Freund „Charlie“ stimmten. Mit seiner Rolle als Billy Black teilt er den Sinn für Humor und die Liebe zu seinen Mitmenschen. Es fiel ihm nicht schwer, sich mit Billy Burke (Charlie) anzufreunden, da dieser sehr offen war. Mit Sohn Jacob hatte er auch keine Probleme, da er findet, dass Taylor Lautner ein junger Mann ist, auf den jeder Vater stolz sein würde. Eine ähnliche Beziehung hat er auch zu Kristen Stewart und Robert Pattinson, die er alle für sehr talentiert hält.
Mit Billy Black spielt Gil zum ersten Mal einen Behinderten. Doch er empfindet genauso wie Billy Black keine Einschränkung in der Tatsache, dass dieser wegen Komplikationen mit Diabetes im Rollstuhl sitzen muss.
Stephenie Meyers Twilight – Bücher hat er gelesen und ist sehr beeindruckt davon, vor allem auch von Billy Black und den Werwölfen.